So gesehen...
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Der Kunde bewertet und entscheidet, ob das Unternehmen Erfolg hat
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Der Betrieb ist eine Persönlichkeit
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Der erste Eindruck vermittelt sich durch seine Repräsentanten
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Der Betrieb ist ein Organismus
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Jeder Mitarbeiter ist ein Organ
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Jeder Mitarbeiter verkörpert das Unternehmen
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„Unsere Leistung hat ihren Preis!“
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Welchen Preis ist aber der Kunde bereit zu zahlen?
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Ein Automat hat einen hohen Gebrauchsnutzen – aber er hat nicht die Möglichkeit angepasst Zuneigung zu gestalten!
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Das kann der persönliche Erfolgsfaktor sein!!!
Die Lage
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Kein Unternehmen (und kein Mitarbeiter!) kann es sich leisten, auf die permanente Verbesserung seiner Wettbewerbsfähigkeit zu verzichten
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Der internationale Wettbewerb bringt neue und meist höhere Anforderungen für jeden Einzelnen mit sich
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Wenn die vorhandene Bereitschaft vieler Mitarbeiter zum Engagement Früchte tragen soll, ist die aktivere Einbeziehung in das Planungsgeschehen und Beteiligung am Organisationsprozess notwendig
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Überzeugende Zusammenarbeit setzt gute Information über betriebliche Zusammenhänge und gemeinsame Ziele sowie Freiräume zum eigenverantwortlichen Handeln voraus
Leitlinien
Ganzheitliches Denken
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Vorhergehende und nachfolgende Prozessabschnitte auf Sinnfälligkeit und Effizienz mitbetrachten
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Weniger Schnittstellen bedeuten weniger Verluste
Potenzialdenken
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Systematisch und laufend den Blick für Verbesserungen schärfen und den Verbesserungsprozess als ständige Aufgabe begreifen
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Kundenorientierung, keine Medienbrüche, kurze Bearbeitungszeiten, weniger Bürokratie, Formalismus und zeitaufwendige Rituale
Flexibilitätsdenken
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Künftig wird nicht nur die passive Veränderungsbereitschaft verlangt, vielmehr geht es darum , den Veränderungswillen zu entwickeln
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Entscheidend ist ein offenes, nicht hierarchiegeprägtes Klima und offene Information im Unternehmen, um auch unkonventionell Denkbarrieren und –blockaden zu vermeiden
Qualitätsdenken
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Qualitätsbewusstsein und –denken systematisch entwickeln und durch Transparenz Differenz zwischen Qualitätsanspruch und Wirklichkeit verkleinern
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Klare Prioritäten zwischen Ergebnis und Qualität festlegen
Gerechtigkeitsdenken
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Jeder Mitarbeiter hat ein elementares Interesse an der Mitwirkung bei der Arbeitsorganisation
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Eigene Erkenntnisse einzubringen und künftige Abläufe kreativ beeinflussen zu können, ermöglichen eine Identifikation mit der Leistungsgestaltung
Vorbehalte
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Transparenz ist durchweg ein Wunsch aller Beteiligten
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Aber mit der Schaffung von Transparenz besteht aus der Sicht des Einzelnen die Gefahr des Eindringens in die Individualsphäre, die jeder in einem bestimmten Grad für sich geschützt haben möchte
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Dies führt nicht selten zu einem zwiespältigem Verhalten: nach Außen gezeigte Zustimmung und innerlich Ablehnung und Widerstand
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Eine vertrauensvolle, transparente und systematische Arbeitsablaufoptmierung hat zur Grundlage, dass die gemeinsam gestalteten Ablauf- und Leistungsziele mit normaler Leistungshergabe erreichbar sind und sozialen Ansprüchen gerecht werden.
Zusammengefaßt
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Abkehr von der Denkweise in funktionalen Abteilungs-Kästen
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Der Geschäftsprozess steht im Mittelpunkt
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Funktionsübergreifende Verfolgung der Geschäftsprozesse quer durch das Unternehmen mit seinen Material- und Informationsflüssen
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Gesamtheitliche Optimierung aller Schnittstellen
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Verantwortung bündeln statt teilen